Eine Beeinträchtigung der Hormonbildung im Hoden (Testosteronmangel) führt zu schweren Störungen des Befindens und der Körperfunktionen (Blutbildung, Knochenstoffwechsel, Anabolismus, kognitive Funktionen, Stimmung, Libido und Erektionsfähigkeit). Die exakte Diagnostik eines Testosteronmangels und die Durchführung einer effektiven Substitutionstherapie mit Gelen, Tabletten, Kapseln oder Injektionen verbessert nicht nur die Lebensqualität des Patienten, sondern beugt auch schweren Folgeschäden (z.B. Knochenfrakturen) vor. Die sorgfältige Überwachung einer Testosteronsubstitution, die meistens lebenslang erfolgen muss, und das Erkennen eventueller Kontraindikationen gehören zu den Aufgaben des Andrologen.
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